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Mitya aus Berlin

Mitya aus Berlin

34m 45s

Mitya, 37 Jahre, lebt seit 2006 in Berlin, hat an der UdK Kunst studiert, arbeitet als Journalist beim rbb und als Künstler in der Ukraine. In der Nacht vor Kriegsbeginn war er feiern, als er verkatert aufwachte war Krieg. Seitdem versucht er mithilfe seiner Kontakte hier und dort zu helfen, wo er kann. Er macht sich große Sorgen um die Folgen des Krieges für sein Land und ist dankbar, dass sich der Blick, den die Welt seit 2014 auf die Ukraine hat jetzt verändert.

Polina aus Moskau

Polina aus Moskau

27m 25s

Jegliche Form des Protests gegen das Regime Wladimir Putin wird in Russland derzeit unterdrückt. Das bekommt auch Polina aus Moskau zu spüren, die den Krieg in der Ukraine scharf verurteilt. Sie teilt ihre Ängste und Sorgen und erzählt, wie die Freiheit in ihrer Heimat in den vergangenen Jahren zunehmend eingeschränkt wurde und warum so viele Russ:innen unpolitisch sind.

Tetiana aus Berlin – Mit Solidarität das Unmögliche schaffen

Tetiana aus Berlin – Mit Solidarität das Unmögliche schaffen

26m 25s

Wie evakuiert man alte und hilfsbedürftige Menschen aus dem Krieg, wenn man selbst nicht dort ist? Tetiana erzählt davon, wie viel Leid dieser Konflikt erzeugen kann, aber auch von der enormen Kraft der derzeitigen Solidarität in der Ukraine.

Dmytro & Tetyana aus Donezk – Déjà-vu

Dmytro & Tetyana aus Donezk – Déjà-vu

27m 40s

Dmytros Familie stammt aus Donezk und musste 2014 alles aufgeben,
um vor dem kriegerischen Konflikt in der Ost-Ukraine zu fliehen. Nun,
acht Jahre später erlebt der Berliner Arzt, dass die eigene Mutter und
seine Tante erneut vor dem Nichts stehen, weil Krieg ihre Heimat in
Schutt und Asche legt.

Diana aus Berlin – Die Odyssee des kleinen Bruders

Diana aus Berlin – Die Odyssee des kleinen Bruders

22m 4s

Zu Beginn der Invasion befindet sich Dianas kleiner Bruder (14)
ausgerechnet zu Besuch bei der Großmutter in der Ost-Ukraine. Die
Oma möchte aber bleiben. Schließlich macht er sich allein auf nach
Westen.

Mary & Yarik aus Winnyzja

Mary & Yarik aus Winnyzja

27m 20s

Mary und Yarik wollten eigentlich nur mit ihren Kindern zu einem Kongress für Jugendarbeit in Berlin. Am Tag ihres Eintreffens beginnt die Invasion, auf einmal sind sie gestrandet. Yarik beschliesst zurück in die Ukraine zu gehen, obwohl ihn das Kriegsrecht dann fest im Land halten würde.

Sasha aus Kyjiw – Wie eine lange, endlose Nacht

Sasha aus Kyjiw – Wie eine lange, endlose Nacht

22m 47s

In den Bomben-Nächten wechselt sich Sasha in Kyjiw mit einer Freundin beim Schlafen ab, jemand muss auf die Sirenen achten, bevor es zu spät ist. Im Schlaf dann Alpträume, Angst um die Familie. Von ihrem Vater, der zuletzt in der Nähe von Mariupol war, hat sie länger gar nichts mehr gehört.

Nastia aus Kyjiw – Vom Urlaub in den Krieg

Nastia aus Kyjiw – Vom Urlaub in den Krieg

20m 59s

Als der Angriffskrieg auf die Ukraine startet, ist Nastia gerade im Korsikaurlaub. Zurückgehen in die Heimatstadt Kiew zu Familie und Freunden ist zu gefährlich, im Ausland bleiben ist für sie ebenso ausgeschlossen. Nastia kommt bei Freunden in der Westukraine unter, hier lebt sie aus dem Urlaubskoffer und macht das, was sie am besten kann: Menschen vernetzen.

Alina aus Kyjiw – Je weiter weg, desto größer die Angst

Alina aus Kyjiw – Je weiter weg, desto größer die Angst

18m 53s

Alina studiert in Leipzig, täglich telefoniert sie mit ihrer Familie in der Ukraine. Ihre Eltern beschwichtigen sie, ihre Mutter fragt, ob sie ihre Steuern im Blick hat. Je weiter man weg ist, desto größer sei die Angst – das kennt sie noch von den Maidanprotesten.

Sergej aus Kyjiw

Sergej aus Kyjiw

11m 49s

Der Musikjournalist Sergej hat mit Kriegsbeginn Kyjiw verlassen und ist in die Westukraine geflüchtet. Sein Job klingt für ihn, wie etwas aus lange vergangenen Tagen, denn Musik hört er nicht mehr. Sein Alltag ist gerade ein komplett anderer. Am schlimmsten ist für Sergej aber: Seine Familie ist immer noch in der ukrainischen Hauptstadt.